Mestre

Mestre soll ein Tipp sein?
Ja, und zwar wg. der günstigen Übernachtungspreise.

Sie liegt auf dem Festland und ist dennoch ein Stadtteil von Venedig: Mestre kann aufgrund seiner Größe ( ~ 200.000 Einwohner) durchaus als eigene Stadt gelten. Das Zentrum der Stadt ist die quietschlebendige Piazza Ferretto, mit Cafés und Einkaufsmöglichkeiten.

Marghera, das ganz in der Nähe liegt (und das viele sicher gut kennen, weil da immer Stau ist), ist sozusagen der industrielle Schrittmacher von Venedig. Auch wenn der Glanz Venedigs Mestre bei weitem überstrahlt, kann man auch auf dem Festland gute und preisgünstigere Unterkünfte in der Nähe von Venedig finden.

Die Geschichte über den Ursprung Mestres hüllt sich - wie so vieles in und um Venedig - in Legenden. Einst soll der Krieger Mesthle (König von Patagonien), der zusammen mit dem trojanischen Held Antenor an die Adria geflüchtet war und dort mit seinem Volk, den Venetern, die Stadt Padua gegründet hatte, sich von Antenor entfernt haben und sich nahe der Laguna niedergelassen haben.
So steht es geschrieben.

Nicht mondän.

Aber vorteilhaft!

Fest steht auch: Mestre ist nicht der schlechteste Ausgangspunkt, wenn man im Veneto etwas unternehmen möchte. Denn es liegt auf dem Festland, so daß man sich damit viele Ausflugsoptionen offen halten kann (und muß zudem nicht die vergleichsweise teuren Parkhäuser auf der Insel zahlen).


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